Heute Nachmittag wollte ich eigentlich ganz gemütlich einen Kaffee schlürfen,
als plötzlich meine kleine Nichte ganz aufgeregt heranstürmte, und mir eine
Spinne zeigen musste - also nix mit Kaffee, sondern auf in die Botanik.
Und ich muss sagen, Sofie hatte wirklich ein gutes Gespür.
Sie entdeckte eine große Kreuzspinne, und daneben ein kleineres (männliches?)
Exemplar - die weitere Geschichte zeigen die Bilder.
Noch sind die beiden ein schönes Stück weit voneinander entfernt:
Doch das Männchen kann der Verlockung nicht widerstehen, und sucht die
Nähe des kapitalen Weibchens:
Ein kleines Knäuel mit 16 Beinen ensteht vor unseren Augen - und das
Schicksal nimmt seinen Lauf:
denn irgendwie passten diese Spinnfäden sicher nicht ganz in das Konzept
des Freiers:
Wenige Momente später, fand der sich nämlich kompakt verschnürt, inmitten des
Radnetzes von Madam Thekla:
Na ja, so ist nun mal das Spinnenleben...
Liebe Grüße!
Werner und Sofie (spinnenfindende Nichte)